Arbeitszeitrecht und Arbeitszeitgestaltung
1. Abschnitt: Arbeitszeitrecht
- Überblick der arbeitszeitrechtlichen Systematik: Arbeitszeitschutzrecht, Vergütungsrecht, Mitbestimmung
- Einzelfragen aus verschiedenen Gebieten des Arbeitszeitrechts:
– Weisungsrecht als Grundlage der Arbeitszeitgestaltung
– Reichweite und Grenzen des Weisungsrechts
– Tägliche Höchstarbeitszeit (und zulässige Abweichungen, z. B. bei Nachtbereitschaft)
Zulässigkeit von 24h-Diensten
– Ruhepausen/Ruhezeiten (und zulässige Abweichungen), z. B. bei einzeln besetzten Diensten
– Maximal zulässiges Arbeitszeitvolumen
– Besonderheiten für Schichtarbeit
– Aufzeichnungspflichten
– Anrechnung von Arbeitszeiten bei Ausfallzeiten
– Handhabung von Urlaub und Feiertagen
– Mitbestimmung des Personalrats bei der Aufstellung und Änderung von Dienstplänen
- Klärung/Vertiefung von Fragen
2. Abschnitt: Optimierung von Dienstplänen: Von der Besetzungsplanung bis zur Zeitkontensteuerung
- „Bedarf – Beschäftigte – Budget“: Das Zieldreieck erfolgreicher Arbeitszeitmodelle
- In 5 Schritten zum bedarfs- und mitarbeitergerechten Dienstplanmodell:
– Realistische Kalkulation des effektiven Arbeitszeitbudgets (Brutto/Netto-Arbeitszeit)
– Erarbeitung von Tages- und Wochenbesetzungsprofilen
– Ermittlung variabler Zeitbedarfe
– Definition von Diensten
– Erarbeitung von Flexi-Instrumenten
- Bedeutung der „Abwesenheitssteuerung“
- Vertretung kurzfristiger Personalausfälle
- Gestaltung und Steuerung von Zeitkonten